Nachdem wir zufrieden unseren Platz auf dem Campingplatz Spaggia D`oro, direkt mit Blick auf den Gardasee bezogen haben, wurden die neuen Stühle - natürlich mit Fußablage - ausprobiert. Der beeindruckende Blick über den Gardasee, mit den dahinterliegenden Alpenpanorama ist einfach nur Herrlich - solche Momente dürfen auch ruhig mal mit einem guten Glas Champagner begleitet werden.
Der bekannteste Berg in dieser Region ist der Monte Baldo - er ist mit über 2000 Metern das höchste Bergmassiv des Gardasees. Auf über 30 Kilometern trennt er das Ostufer vom Etschtal. An seinen Hängen wachsen über 600 verschiedene Pflanzenarten, darunter etliche botanische Raritäten. Der Monte Baldo bietet unzählige Wander- und Ausflugsmöglich- keiten, herrliche Mountainbiketrails, Klettersteige, Skipisten und auch unter Gleitschirmfliegern ist er sehr beliebt. Die Aussicht ist überwältigend schön und der Berg auch schon alleine deswegen einen Ausflug wert.Man kann ihn mit der Seilbahn, zu Fuß, per Fahrrad oder – von der Etschseite aus – auch mit dem Auto erklimmen.
An den Hängen der Bergkette liegen idyllisch eingebettet in Wälder und Wiesen viele kleine Dörfchen. Hier spielt der Tourismus nicht die Hauptrolle und die meisten Menschen Leben von Viehzucht, Milchverarbeitung und Landwirtschaft. Die lokale Küche, die man nach einem aktiven Tag an der frischen Luft in einem der zahlreichen Restaurants kennen lernen kann, wird von Wild, Pilzen, Kastanien, Trüffeln und Käse dominiert.
Aber in diesem Teil 2 steht das Herz - unser Herz im Vordergrund. Wie wir im Teil 1 unseres Beitrages angedeutet haben - wir hatten traumhaftes Wetter. Das hatte zur Folge, dass die Sonnenuntergänge jeder Vorstellung von Romantik entsprochen haben ... solche Momente sind schwer zu beschreiben, sind natürlich auch Abhängig von der eigenen Stimmungslage und vielleicht spielt auch das ein oder andere alkoholische Getränk eine Rolle - unser Herz wurde auf jeden Fall erreicht.
Ich muss zugeben, jetzt gerade zieht ein leichtes Lächeln über mein Gesicht - das war so Schön ... ich stütze gerade meine Ellenbogen auf den Tisch und lege mein Kinn in meine rechte Hand und schaue aus dem Fenster ... Regen ... Wind ... ungemütlich ... die Bilder und die damitverbundenen Gefühle machen mich Glücklich!
Jetzt ist aber erst einmal genug ... wir lassen jetzt mal wieder die Sonne aufgehen und im dritten Teil unseres Reiseberichtes werde ich euch von unserem Spaziergang nach Bardolino - entlang der Uferpromenade berichten und von einem schönen Café direkt im Hafen von Lazise.
Bis dahin ... Allzeit gute Fahrt! Christel und Andi und
... hier ein paar Einblicke ...
